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Donnerstag, 25. Dezember 2014

Neuere Geschichte aus der Sicht von Torasch Teil 5

Hallo zusammen,

weiter geht die Reise. Die Gruppe war auf dem Weg nach Bergfried im Herzogtum Reichsberg. Da jedoch der Herbst mit voller Kraft zuschlug und der Regen nicht enden wollen wollte, konnten sie nicht durch die Furt im Fluß, sondern mussten einen anderen Weg suchen. So nahmen sie den in ein nahegelegenes kleines Örtchen, welches bei Hochwasser eine Fähre anbot.
Dort angekommen trafen sie auch auf einen Hauptmann von reichsberg, mit zwei Soldaten, welcher die Bauern rekrutieren wollte. Dies blieb jedoch ohne Erfolg, da die Stadt nur aus Greisen zu bestehen schien.
Der Gruppe lief ein rothaariger Junge zu, der ebenfalls über den Fluss wollte. Hjora verspürte ein gewisses Interesse an dem Jungen und kümmerte sich kurz um ihn.

Als sie den Fluß überqueren wollten stieß ein alter Mann mit einem Esel zu ihnen und wollte den Jungen mit sich nehmen. Der Mann gab auch offen zu das dies nicht sein Sohn sei, und der Junge wollte nicht mit ihm gehen. Nach einem kurzen wortgefecht wurde der Mann festgeneommen von den Soldaten.

Die Gruppe reiste nun mit dem Jungen weiter. Dieser, so stellte sich heraus war von dem Mann aufgezogen wurden. Jedoch war es wie die Helden schon erfahren hatten nicht sein Vater, sondern hatte ihn dieser Mann als Kind geraubt.

Der Junge wollte nun seine Eltern finden. Nach einer Weile kamen sie bei einem Hof an. Der Bauer bot ihnen als Nachtquartier die Scheune an.
Auf der Weide des Bauern gingen jedoch die Kühe durch und die Helden versuchten sie zu Bändigen. Hjora hatte einen Einfall und sie und der Junge suchten den Rand der Weide ab. Gemeinsam wurden sie fündig und fanden einen Wurzelkobold. Dieser war für die Aufregung verantwortlich. Es stellte sich heraus das eine Kuh auf seinen Hauseingang einen Fladen gesetzt hatte. Hjora und der Junge erklärten dem Bauern die Sachlage und dieser versetzte den Zaun, so das der Kobold nun nicht mehr auf der Weide lebte. Hjora stellte auch überrascht fest, dass der Junge die Sprache der Kobolde konnte. Auf die Frage woher er das könnte erklärte er, dass der Alte ihm dies beigebracht habe und dass das doch normal sei.
Hjora bekam jedoch mehr nicht heraus. Unterwegs schloss sich ihnen auch der Esel des alten Mannes an.

So reisten sie weiter und trafen auf einen Wanderzirkus. Bei diesem Wanderzirkus lebte eine rothaarige Frau und die Helden vermuteten darin die Mutter des Jungen, diese meinte jedoch ihr Junge sei tot, und auch das Alter würde nicht passen.

Während der Zirkus Vorstellung kam plötzlich der alte Mann herein der den Jungen entführt hatte. Die Rothaarige wurde bleich und deutete auf ihn. Es kam zu einem Tumult in dem sowohl der Junge wie auch der Mann verschwanden.
Bei der Suche sahen sie ihn gerade noch in einem finsteren Wald verschwinden, dem sogenannten Schemenwald.
Dort kamen sie an einen Scheiterhaufen, auf dem Schemen versuchten den Jungen in das Feuer zu ziehen. Die wurde von einer Fee unterbrochen. Sie war die böse Herrin des Schemenwaldes und nahm den Jungen mit. Die Helden versuchten nun gegen die Schemen zu bestehen, als es ausweglos schien, kam ihnen der alte Mann zu hilfe. Gemeinsam suchten sie nun den Jungen.
Sie fanden ihn im Palastbaum der Fee. Dort wurden sie durch finstere Magie geschrumpft. Im Kampf konnten sie der Fee ihren Stab entreißen und ihre Macht brechen. Mit dem Jungen flohen sie nun. Tinza schmiß noch eine Fackel in den Palastbaum und nach und nach fing der Wald an zu brennen. Die Gruppe floh und wurde immer weiter von Schemen bedrängt. Nach einer Weile waren sie komplett umstellelt. Dort kam ihnen die Frau zu hilfe. Sie war einst eine Geweihte der Tsa und nutzte ihre Macht, wurde jedoch von einem Schemen schwer verletzt. Die Gruppe floh aus dem Wald. Am Rand des Waldes offenbarte der Alte Mann seinen Posten, als Wächter eines Feentores und verkündete das der Junge sein Nachfolger werden sollte. Die Frau stimmte dem zu und verabschiedete sich dem Tode nahe von allen, vorallem von ihrem verlorengeglaubten Sohn. Als die Helden ihr helfen wollten, lehnte sie ab. Sie hatte mit ihrer Göttin gebrochen, und doch hatte sie ihr geholfen, dies nun sei ihre Süne. So starb sie und mit dem letzten Atem verriet sie dem Jungen den Namen seines Vaters.

Gemeinsam vergruben sie die Leiche der Frau am Rand des Waldes. Der Junge kehrte nun mit dem alten Mann und dem Esel an das Tor zurück. Die Helden nahmen ihren Weg weiter nach Bergfried nun wieder auf.

Mit besten Grüßen
Torasch

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