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Sonntag, 11. Januar 2015

Neuere Geschichte aus der Sicht von Torasch Teil 6

Hallo zusammen,

gerne möchte ich euch über den Fortschritt des Abenteuers informieren!

Am 06.Boron reist die Gruppe weiter und setzte somit ihre Reise nach Bergfried fort. Immer wieder regnete es und der Trampelpfad, welchen sie mit ihrem Wagen befuhren war ziemlich aufgeweicht. So nahmen alle auf dem Wagen Platz und dieser rumpelte einige Zeit durch den Wald, der kleinen Straße folgend.
Plötzlich gab es ein Krachen und die hintere Achse des Wagens brach. Bis auf die Elfe Sira, konnten auch alle mehr oder minder elegant das Gleichgewicht halten. Sie landete mit dem Gesicht im Matsch, und sorgte so für ein wenig Belustigung.
Beim Achsenbruch gingen ihnen ein Großteil ihrer Fässer, welche sie aufgestapelt hatten, zu Bruch. So verloren sie einiges an Trinkwasser und auch ihre Bierreserven. Besonders Torasch wurde davon sehr hart getroffen.
Sie machten aus der Not jedoch eine Tugend und nachdem die überragenden Handwerksfähigkeiten von der Novadi Vronis, den Wagen beim Reparieren vollends zerstörten, konnten sie immerhin dem Pferd eine provisorische Plattform aufbinden. So zogen sie noch ein wenig weiter. Das Wetter wurde jedoch immer schlimmer. So suchten sie unter einigen Bäumen Obdach und bauten dort ihre Zelte auf.
Die Nachtwachen wurden verteilt und die erste fiel Sira zu. Diese war jedoch sehr müde und schlief direkt ein. Erst die dritte Nachtwache wurde durch Zufall munter und weckte Sira. Entsetzt stellten sie fest, dass das Pferd fehlte. Schnell weckten sie alle anderen. Sira und der Waldmensch Tinza machten sich auf die Suche. Schnell fanden sie Spuren des Pferdes und zweier Menschen. Nach einer Weile hörten einige der Gruppe im Kopf eine Stimme rufen "Komm zu mir!". Nach kurzer Zeit fanden Tinza und Sira, einen der Räuber tot an einen Baum genagelt. Kurz darauf fanden sie auch das Pferd tot am Boden, beim Blick in die Wunde sahen sie tausende Aaswürmer, die schon an der Leiche schmausten, obwohl sie noch nicht mal kalt geworden war. Kurze Zeit später fanden sie auch den zweiten Räuber, auch er war tot. So begaben sie sich zurück zu den Anderen, und teilten ihre Beobachtungen mit.
Den Rest der Nacht schlief niemand mehr.

Am nächsten Morgen reisten sie weiter und sahen eine schwarze Hauskatze vorbei eilen. Sie folgten ihr und fanden neben der Wiederkehr der Stimmen, einen großen Hexenzirkel. Der Opferaltar war von 6 Säulen umgeben, aus welchen steinerne Hände sich streckten und zur übernächsten Säule zeigten.

Als sie gerade die Kultstätte untersuchten kam eine Frau aus dem Gebüsch und brach zusammen. Die Gruppe eilte zu ihr.
Die Frau gab an mit Freunden von einigen Räubern angegriffen worden zu sein und ihr sei nur durch Zufall die Flucht gelungen. Sie stellte sich mit dem Namen Gitte vor.
Flehend bat sie die Gruppe ihr zu der Räuberhöhle zu folgen und ihre Freunde zu retten.
Dort kam es zu einem Kampf gegen einen Wolfshund, einige Diebe und einen heruntergekommenen Magier. In der Höhle fanden sie einige weitere Leichen und eine Tür, hinter der Tür entdeckte die Gruppe einige Schatzkisten und plünderte diese. Gitte schlich von der Gruppe und öffnete eine Geheimtür, die Gruppe reagierte erst als es zu spät war. Gitte schnappte sich ein Artefakt, welches aussah wie ein Spiegel und floh.
Die Gruppe verließ daraufhin die Höhle und ging weiter. Nach kurzer Zeit fanden sie ein kleines Gehöft. Dort durften sie für einige Heller in der Scheune übernachten und mit den Bewohnern speisen.

Am nächsten Morgen weckte sie ein Tumult.
So erfuhren sie, dass ein junges Paar aus einem der Häuser verschwunden war. Sofort dachten sie an Gitte und den Hexenzirkel und eilten dorthin. Torasch blieb in dem Dorf, da er in einem Kampf keine Hilfe wäre. Schnell kamen sie am Zirkel an. Drei Hexen standen um den Altar, auf welchen zwei junge nackte Menschen lagen. Sie murmelten unverständliche Worte.
Tinza und Sira zogen ihre Bögen und schossen auf die Hexen, während Hjora durch das Unterholz auf die Rückseite des Zirkels schlich.
Die geschossenen Pfeile prallten jedoch von eine Magieblase ab. Die konnte Liberia, die Magierin, jedoch zerstören. Tinzas nächster Pfeil fand ein Ziel. Das Ergebnis war eine an eine der Steinsäulen genagelte Hexe. Der fedrige Saum des Pfeils ragte gerade noch aus ihrem Kopf. Die Hexen gingen darauf zum Gegenangriff über. Wellenweise schwappte dunkle Magie über die Gruppe und brachte Sira an den Rand des Todes. Nachdem Tinza eine weitere Hexe beseitigt hatte, brachte er Sira im bewusstlosem Zustand in Sicherheit.
Vronis war inzwischen bei der Dritten angekommen, welche sich als Gitte zu erkennen gab. Hjora befreite unterdessen die beiden Menschen vom Opfertisch.
Vronis wollte gerade zum letzten Schlag gegen Gitte ausholen, als diese einen Spiegel zog. Ohne zu wollen schaute Vronis hinein und war, so wie sie es mitbekam in einer anderen Dimension und stand einem Dämon gegenüber, der sie Fragte ob sie ihn befreien will. Noch bevor sie antworten konnte wurde sie hinausgerissen, als Hjora sich gegen sie warf und somit ihren Blick vom Spiegel löste.
Darauf hin töteten sie Gitte und nahmen den Spiegel an sich. Vor allem Liberia zeigte großes Interesse daran.

Danach geleiteten sie die beiden Menschen, welche sich in einen weiten Umhang hüllten ins Dorf. Tinza trug Sira und eilte ein paar Schritte voraus. Im Dorf brachte Hjora die beiden Menschen in ihr Haus.
Tinza übergab Sira an eine ältere Dame, welche die Heilerin des Dorfes war.
Der Gruppe wurde kostenlose Unterkunft und auch Nahrung gewährt.

Nun berieten sie was sie mit dem Spiegel tun. Liberia schlug in einem ihrer Bücher nach und benannte den Spiegel, als Gedankenterror. In ihm ist ein Dämon gefangen, bestätigte sie.
Nun stimmten sie ab was sie mit dem Spiegel tun würden. Sie entschieden ihn vorerst nicht zu zerstören.
Vronis behielt ihn bei sich. 
Die ganze Nacht über wurde Vronis von Alpträumen geplagt.

Am nächsten Tag kam Sira wieder zu Bewusstsein. Danach kam die Gruppe zusammen und überlegte wie sie mit dem Spiegel nun verfahren würde, kam jedoch zu keinem Ergebnis.


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