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Dienstag, 3. Februar 2015

Neuere Geschichte aus der Sicht von Torasch Teil 7

Hallo zusammen,

weiter geht´s an der DSA-Front :)

Am 10. Boron, reiste die Gruppe weiter nach Bergfried, der nördlichen Grenzstadt vom Herzogtum Reichsberg. Hjora verschwand kurz vor der Abreise, jedoch machte sich die Gruppe wenig Sorgen um sie. Sie vermuteten, dass Hjora einen Zugang in die Feenwelt gefunden hat.

Gegen Mittag kam die Gruppe in Bergfried an. Die Stadt beherbergte viele Zwerge. Fast die Hälfte der Bewohner waren Zwerge. Das Kommando in der Stadt hatte ebenfalls ein Zwerg. ansonsten war die Stadt sehr in die Breite gezogen. Viele der kleineren und größeren Hügel im Umland wiesen Stolleneingänge auf.

Torasch und Líberia verzogen sich direkt ins Gasthaus "Zum Bierkrug". Torasch welcher derzeit den Spiegel verwahrte, den sie den Hexen abgenommen hatten, begann dort auch direkt wieder einen Streit mit Liberia über eben diesen. Torasch, sowie einige andere der Gruppe wollten den Spiegel zerstören, während Liberia diesen behalten und zu ihrer Akademie bringen wollte.

Tinza, der Waldmensch aus der Grafschaft Maranu, suchte die örtlichen Schmieden auf. In der Schmiede vom Menschen Sörgvald, gab er Krähenfüße in Auftrag, und ließ seine Waffen nachschleifen. In der Schmiede des Zwerges Granosch Eisenprügel, fand er einen Dolch von hohem Wert. Jedoch wurde er sich nicht mit dem Verwalter der Schmiede,  über einen Preis einig.
Vronis suchte ebenfalls die Schmieden auf, gab ihre Rüstungsteile bei Sörgvald zur Reparatur und Pflege.
Tinza fragte Sörgvald noch wegen einigen Pfeilen, dieser stellte jedoch keine her. Jedoch gab er Tinza den Namen und die Adresse des ortsansässigen Bogenmachers. 
Der Name des Bogenmachers war Sintar tal Arvenas und er war ein Elf.
So suchte Tinza, nach Sira, weil er vermutete die Verhandlung von Elfe zu Elfe sei vorteilhaft. Gemeinsam gingen sie zum Bogenmacher. Das Haus wies nach außen hin keine Ecken auf und jede Kante war abgerundet, beim betreten läutete ein melodisches Glockenspiel. 
Kaum eingetreten, warf der Elf Sira einen missbilligenden Blick zu. Seine Verachtung war nicht zu übersehen. Als Tinza nach dem Grund fragte, bekam er nur die Aussage, dass es daran läge das sie eine Auelfe sei. Er selber war ein Hochelf, aus dem Kaiserreich weit im Norden. Sira verließ geknickt und ein wenig wütend den Laden. Tinza lies sich davon nicht schocken und kaufte munter ein. Er kaufte sowohl Brandpfeile, wie auch normale Pfeile und einen Kompositbogen. Danach ging er in die Taverne in welcher Torasch und Liberia sich aufhielten. Vor der Tür traf er die Anderen. Gemeinsam gingen sie hinein. Torasch und Liberia bemerkten die Anderen im Streit nicht. Tinza der die Nase voll hatte vom Gezanke ging direkt hinaus und auf direkten weg ins Gasthaus "Zum Fass". Dort nahm er sich ein Zimmer. Vronis und Sira folgten seinem Beispiel wenig später.
In der Nacht schlich sich Tinza aus dem Zimmer und begab sich zur Zwergenschmiede. Dort angekommen, sah er vor der Tür eine Wache. Im Haus hörte er viele Stimmen, sowie einige Hämmer auf Eisen schlagen. Gegen Mitternacht wurde es dann ruhiger und ein Handvoll Zwerge verließen die Schmiede, nur um von anderen ersetzt zu werden.

So verharrte er noch ein wenig, bis plötzlich aus dem Norden der Stadt, ein Hornsignal ertönte. Nur wenige Augenblicke später strömten aus vielen der Häuser bewaffnete Männer und wandten sich nach Norden.
Auch Vronis und Sira eilten hin. Wenig später auch Liberia. Dort angekommen stellten sie erschreckend fest das aus dem Wald hunderte Skelette wankten. Sofort griffen Vronis und Liberia an. Sira hingegen sucht sich eine abgelegene Stelle und ließ sich von einigen Bewohnern die Verletzten bringen. Nicht alle konnte sie retten, aber viele.
Tinza schlug in der Zeit die zurückgebliebene Wache vor der Schmiede nieder und schlich hinein. Dort fand er jedoch nicht den Dolch. Dafür ein paar Münzen. Danach begab er sich hinaus und eilte nach Norden. Auf dem Weg stolperte er. Als er schaute worüber, sah er im Fackelschein eine blutleere Leiche auf dem Boden liegen.
Als er aufschaute sah er eine berobte Gestalt auf dem Dach stehen die dem Getümmel zusah. Tinza, welcher eins und eins zusammenzählte, vermute einen Vampir in der Person, und zog seinen Bogen und einen Brandpfeil. An der nahen Fackel entzündete er ihn und schoss. Sein Schuss traf nur das Dach des Hauses, jedoch fing der Mantel des Vampirs Feuer. Sofort zog Tinza einen weiteren Brandpfeil und schoss abermals. Diesmal traf er und der Vampir ging in Flammen auf. Der Vampir fiel vom Dach und wälzte sich auf dem Boden. Tinza zog nun Pfeil um Pfeil und schoss auf den Vampir, bis dieser sich nicht mehr rührte.
Dann eilte er nach Norden und traf auf Vronis, Liberia und Sira.
Die Schlacht war gerade zu Ende gegangen.
Zu ihnen gesellte sich, als Tinza gerade damit prahlte einen Vampir getötet zu haben, Jelar Hammerfaust, der  Kommandant der Stadt, dankte der Gruppe und zog zu den anderen Verteidigern weiter.

Am nächten Morgen standen die Abenteuerer etwas später auf. Tinza welcher dem Schmied Sörgvald helfen wollte, der nur wenige Aufträge bekam, da der Zwergenschmied alle Aufträge der Festung bekam, leierte einen Schmiedewettstreit an, der seit 10 Jahren nicht mehr stattgefunden hatte.
Kurz vor der Mittagszeit leutete der Ingrimm Tempel zum Gebet und die Zwerge strömten hin. Als die Sonne zum Mittag im Zenit stand, leutete der Praios Tempel und die Menschen eilten zum Gebet. Am Abend zum einsetzten der Dämmerung leutete der Borontempel seine Glocken und die ganze Stadt eilte hin. Die Gruppe war verwirrt darüber und eilte hinterher. Auf dem Weg erfuhren sie das der Tempel seit 100 Jahren nicht geläutet hatte, und das dies nur bedeuten konnte, dass die Golgarithen, die Kämpfer Borons, in die Schlacht ziehen. Als die Helden ankamen, sahen sie zehn Ritter im weißen Wappenrock mit dem schwarzen Boronsrad auf dem Pferd sitzten. Vronis drängelte sich durch die Menge und erfragte den Grund von der Anführerin. Sie meinte nur leichthin, dass die Untoten, welche nicth von Boron gesegnet seien, aufgehalten werden müssen und sie sich mit vielen des Ordens an der Grenze zu Adrumberg treffen würden, dem Stammsitz der Vampire des Königs aller Lebenden und Toten. Vronis versuchte sie umzustimmen, war jedoch erfolglos. Zurück blieben nur einige Initianten sowie ein alter Golgarit der nicht mehr kämpfen konnte.

Danach gingen sie zu Bett und ließen den 11. Boron ausklingen.

Wie es weitergeht? Mal sehen :)

Beste Grüße
Torasch Grauauge

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