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Sonntag, 29. März 2015

Neuere Geschichte aus der Sicht von Torasch Teil 9

Hallo zusammen,

nun gibt es schon ein weiteres Update.

Es beginnt mit einem verschneiten 13. Boron.
Hjora und Torasch organisieren einen Schlitten für ihr Gepäck, sowie zwei ausgewachsene Schlittenhunde. Die beiden kastrierten Rüden tragen die liebevollen Namen, 217 und 225.
Der Züchter ist sehr stolz auf seine Hunde, die nicht nur als Schlittenhunde genutzt werden, sondern teilweise auch als Nahrung verarbeitet werden. Hjoras weiches Herz entschließt sich dazu einen der Welpen zu retten.

Die kleine 287  begleitet Hjora auf Schritt und tritt. Tinza der unterdessen seine Rüstung verstärken ließ, trainierte ein wenig Messerwerfen mit Vronis. Dies brachte der Novadi ein wenig mehr Erkenntnisse beim Werfen von Dolchen und Wurfmessern.

Als sie dabei sind den Schlitten zu beladen, hören sie ein fiepen von unterhalb des Schlittens. Dort entdecken sie ein kleines Mäuschen, welches nicht scheu ist und sich gerade versucht in den Proviant ein Loch zu nagen.
Die Maus wird, da sie sich sehr zutraulich zeigt, von Sira der Elfe auf Magie geprüft. Sie stellt fest das auf diese Maus einst Magie wirkte.
Vronis beschließt trotzdem die Maus zu behalten und gibt ihr ein altes Brot, in welches die Maus sich hinein nagt. So reisen sie alle los. In Richtung Norden in die Grafschaft Kaleeh.

In der Nacht werden sie durch Zufall auf Skelette aufmerksam, welche aus Richtung Bergfried zurück kommen. Die Skelette beachten die Gruppe nicht. Tinza, Vronis und Hjora eilen hinterher. Sie kommen an einem Massengrab an, in welches sich die Skelette zurück legen. Dort finden sie einen Grabstein, den sie nur mit Mühe entziffern können. In dem Grab liegen Untote, die von Golgariten in der Schlacht besiegt wurden. Die Schlacht fand laut der gefundenen Jahresangabe vor über 1000 Jahren statt. Doch nun scheinen die Untoten sich wieder zu regen. Tinza kommt auf die Idee den Grabstein auf das Grab fallen zu lassen. Gemeinsam gelingt ihnen dies und die Skelette werden zermalmt.

Am nächsten Morgen ziehen sie weiter, am frühen Nachmittag erreichen sie Steinfeld, ein kleines Örtchen in Kaleeh.
Dort werden sie freundlich empfangen, und man gibt ihnen sogar ein Getränk aus. Dies macht die Gruppe doch etwas stutzig.
Für die Nacht bekommen sie die Scheune zur Verfügung gestellt. Nachts erwachen sie durch ein unvertrautes Geräuch und sehen wie ein Gerüsteter mit 5 Zombies in die Scheune marschiert. Gemeinsam beginnen sie einen erbitterten Kampf und schaffen es die Angreifer zu besiegen.  Tinza fühlt sich sehr unwohl. Aus einer Wunde beginnt Eiter zu fließen, sofort legt Sira die elfische Wundärztin Hand an, und schafft es ihm zu helfen. Beim durchsuchen der Leichen stellen sie fest, dass der Gerüstete einer der Ritter der Stadt ist und ein Vampir noch dazu. Ein schlechtes Gefühl beschleicht die Gruppe. Nach kurzer Zeit ist das halbe Dorf bei ihnen, da der Lärm viele geweckt hat.
Die Gruppe verlangt Aufklärung, doch die Dorfbewohner reagieren auffallend ruhig und gelassen. Als Vronis gerade am eskalieren ist, rumst es laut und der Wachturm geht in Flammen auf. Der Gruppe wird berichtet das es zwei Kopfgelder gibt, Marandar der Magier und Kolbig Silberspeer, einen Kopfgeldjäger. Auf beide sind über 150 Dukaten ausgesetzt und sie werden wegen Verbrechen gegen den Grafen gesucht.
Am Wachturm entdecken sie einige geköpfte Leichen, in welchen ein Silberspeer steckt.
Sofort sucht das ganze Dorf nach den Übeltätern. Die Gruppe stößt auf ein verlassenes Haus, indem sie Spuren folgen, welche die Dorfbewohner nicht zu sehen scheinen.
Angekommen finden sie im Keller den verletzten Kopfgeldjäger. Beim Gespräch stellt sich heraus das er Vampire jagt und gemeinsam mit dem Magier deshalb hier ist.
Die Gruppe versorgt ihn notdürftig und macht sich auf die Suche nach dem Magier, welchen sie überwältigen nachdem dieser gerade den Adelssitz des Hauses Kaleeh in Flammen gesetzt hat.

Die Verfolger lassen sich leicht abschütteln und Tinza schickt sie in verschiedene Richtungen. Alle bedanken sich für die Hilfe bei ihm. Eine der Gruppen folgt ihm bis an den Waldrand. Darin befindet sich Hermann von Kaleeh, der Bruder des Grafen. Tinza, welcher sich versteckt hält gelingt es einen Brandpfeil in den Kopf von Hermann zu versenken. Sofort geht er in Flammen auf und die Dorfbewohner schmeißen sich ohne Rücksicht auf ihr eigenes Leben auf ihn, um ihn zu retten. Dies nutzt Tinza für seine Flucht. Er eilt zum verlassenen Haus und findet dort Torasch, Vronis, Hjora und die beiden Kopfgelder. Gemeinsam beschließen sie die Stadt zu verlassen. Tinza wird die Aufgabe zu teil den Schlitten mit den Hunden und der Elfe zu organisieren, welche in der Scheune auf weiteres warten.
Als Tinza ankommt sieht er das Sira in weiser Vorraussicht schon alles vorbereitet hat für die Abreise. Sira setzt den Schlitten in Bewegung. Tinza schaut noch schnell ins Gasthaus, auf der Suche nach Nahrung. Dort sieht er nicht viel nützliches. Als er das Gasthaus verlassen will trifft er auf den Wirt. Dieser bittet ihn freundlich doch noch zum Essen zu bleiben. Tinza reagiert gerade noch rechtzeitig um mit einigen schnellen Handgriffen, den Kopf des Wirts abzutrennen, dies rettete Tinza vor dem Vampir. Tinza ist danach blutbesudelt und rennt zur Elfe. Dort angekommen schließen sie knapp außerhalb zu den anderen auf.
Es eilen ihnen zwanzig Dorfbewohner nach. Als Tinza ihnen sagt das die Flüchtigen nach Lerah gegangen sind, ziehen fast alle ab. Nur einer bleibt. Es ist der Bürgermeister, der sehr geschliffen die Gäste doch bittet in der Stadt zu bleiben. Die Gruppe ahnt das ihnen ein weiterer Vampir gegenüber steht und greifen an. Gemeinsam schaffen sie es ihn zu besiegen.
Dann fliehen sie hinfort. So endet der 15. Boron.

So einiges passiert in der Zeit, wie ihr seht. Ich bin mal gespannt wie es weitergeht und was ggf. Kolbig und Marandar noch zu sagen haben.

In diesem Sinne, bester Grüße
Torasch Grauauge.

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